- Der Fair Finance Guide untersucht soziale und ökologische Richtlinien von Banken
- Zahlreiche Themen werden geprüft - von Menschenrechtsverletzungen bis zu Rüstungsgeschäften
- Banken mit Nachhaltigkeitsstandards schneiden am besten ab
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Kreditvergabe und Vermögensverwaltung werden beurteilt
Finanzinstitute beschreiben ihre Geschäftsmodelle mit wohlklingenden Worten: „Unternehmerische Verantwortung“ ist ebenso wichtig wie die „Nachhaltigkeit des Kerngeschäfts“. Doch was steckt hinter diesen Phrasen? Der Fair Finance Guide hat die sozialen und ökologischen Selbstverpflichtungen von ausgewählten deutschen Banken untersucht.
Der Fair Finance Guide Deutschland beurteilt dazu die Richtlinien, die die Banken bei der Kreditvergabe an Unternehmen (Unternehmenskredite und Projektfinanzierungen), bei ihren eigenen Investitionen (Eigenanlagen) und ihrer Vermögensverwaltung (bspw. Auflage von Fonds) anwenden. Es werden zahlreiche Themenbereiche wie z.B. Verletzung der Menschenrechte, Rüstung und Aspekte der verantwortungsbewussten Unternehmensführung untersucht.
Weitere Informationen finden Sie unter www.fairfinanceguide.de. Dort können Sie auch die Ergebnisse der geprüften Banken direkt miteinander vergleichen.
Banken auf dem sozial-ökologischen Prüfstand
Der Fair Finance Guide Deutschland vergleicht ausgewählte auf dem deutschen Markt führende Banken und Sparkassen und bildet somit einen breiten Querschnitt der deutschen Bankenlandschaft ab.
Die im September 2020 veröffentlichte Untersuchung umfasst 16 Banken. Erweiterungen sind für die kommenden Berichte geplant.

Verbraucherzentrale Bremen ist Kooperationspartner
Der Fair Finance Guide Deutschland ist Teil der Initiative Fair Finance Guide International, welche derzeit in neun Ländern weltweit aktiv ist. In Deutschland ist der Fair Finance Guide von Facing Finance koordiniert und wird in Kooperation mit SÜDWIND e.V. und der Verbraucherzentrale Bremen erstellt.