Tipps zur Geldanlage mit gutem Gewissen

Pressemitteilung vom
Verbraucherzentralen informieren über ethisch-ökologische Geldanlagen
#So geht Klimaschutz
  • In 15 Städten bieten Verbraucherzentralen kostenlose Vorträge und Sonderberatungen zu nachhaltigen Finanzprodukten an
  • Angebote sind Teil der Aktionswoche anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Nationalen Klimaschutzinitiative
  • Informationen zu unterschiedlichen Anlageformen: vom nachhaltigen Girokonto bis zu „grünen“ Investmentfonds
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Anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) informieren Verbraucherzentralen zwischen dem 17. und 23. September 2018 über ethisch-ökologische Finanzprodukte. Ziel der Aktionen ist es, das Thema „nachhaltige Geldanlage“ bei Verbrauchern bekannter zu machen und für mehr Transparenz in diesem Marktsegment zu sorgen.

Verbraucherinnen und Verbrauchen können mit ihrer Geldanlage den Umweltschutz oder auch die Menschenrechte stärken. So können sie Geldanlagen wählen, die etwa den Ausbau der erneuerbaren Energien fördern oder die Finanzierung von Waffengeschäften, Atomkraft oder Kinderarbeit ausschließen. Doch welche Angebote am Markt gibt es? Und halten alle, was sie versprechen?

"Im Rahmen der Aktionswoche zum 10-jährigen Bestehen der Nationalen Klimaschutzinitiative möchten wir Verbraucherinnen und Verbraucher darauf aufmerksam machen, wie sie mit ihrer Geldanlage einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten können", sagt Ulrike Brendel, Leiterin des Projekts „Gut fürs Geld, gut fürs Klima“ bei der Verbraucherzentrale Bremen. Gleichzeitig rät sie zum bedachten Handeln. Nicht alles, was auf dem ersten Blick als grüne oder nachhaltige Geldanlage verkauft wird, verdient diesen Namen. "Es gibt auch unseriöse Angebote am Markt, und einige Umweltinvestments sind schlichtweg zu riskant ", betont Brendel.

In Vorträgen und kostenlosen Einzelberatungen informieren die Expertinnen und Experten der Verbraucherzentralen in 15 Städten über ethisch-ökologische Finanzprodukte: vom Girokonto über klassische Sparprodukte bis zu Investmentfonds mit Nachhaltigkeitsansatz. Dabei haben sie nicht nur die Nachhaltigkeit der Investition im Blick, sondern auch die Rendite, Verfügbarkeit und Sicherheit der Geldanlage.

An der Aktion beteiligen sich die Verbraucherzentralen in Bremen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein. Veranstaltungen werden in den Beratungsstellen in Bremen, Hannover, Bielefeld, Köln, Mühlheim/Ruhr, Mainz, Chemnitz, Auerbach, Halle/Saale, Magdeburg, Flensburg, Kiel, Lübeck, Heide und Norderstedt angeboten.

Alle Termine finden Sie hier:
www.geld-bewegt.de/geld-mit-gutem-gewissen-anlegen/so-geht-klimaschutz

Über die Nationale Klimaschutzinitiative
Die NKI leistet mit über 25.000 Projekten in ganz Deutschland und einem Fördervolumen von rund 790 Millionen Euro einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der na-tionalen Klimaziele. Jährlich werden so über eine Million Tonnen CO2 eingespart. Zum runden Jubiläum werden unter dem Motto „So geht Klimaschutz“ die vielfältigen regionalen Ideen und Initiativen zum Klimaschutz sichtbar gemacht – mit zahlreichen Aktivitäten und Events in diesem Jahr in ganz Deutschland.
www.so-geht-klimaschutz.de/Aktionswoche
www.klimaschutz.de

Über das Projekt „Gut fürs Geld, gut fürs Klima“
Das bundesweite Projekt „Gut fürs Geld, gut fürs Klima“ der Verbraucherzentrale Bremen informiert über nachhaltige Geldanlage und Altersvorsorge. Die Verbraucherzentrale Bremen kooperiert dafür mit den Verbraucherzentralen Hamburg, Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Schleswig-Holstein. Gefördert wird „Gut fürs Geld, gut fürs Klima“ vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit im Rahmen der Nationalen Klimaschutz-initiative. Für weitere Informationen zu nachhaltigen Geldanlagen besuchen Sie auch das Informationsportal www.geld-bewegt.de der Verbraucherzentrale.

10 Jahre NKI

 

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